Wenn du ein Ei lange kochst, dann wird es manchmal grau-bläulich. Ob das gesundheitsschädlich ist, erfährst du hier!

Wenn du ein Ei zu lange kochst, wird es grau-bläulich…

Wie oft ist es schon passiert, dass man vergessen hat die Eieruhr anzustellen..! Das wilde Schätzen beginnt… waren es nun 2 oder 3 Minuten? Oft lässt ein das eigene Zeitgefühl hängen und man erhält steinhart gekochte Eier. Da kann es auch mal vorkommen, dass das Eigelb einen gräulich-grünen Rand bekommt. Ist das schädlich? Wir haben die Antwort!

Schädlich?
Die Antwort ist: Nein, es ist nicht schädlich. Wenn du ein Ei zu lange kochst, dann entsteht Schwefelwasserstoff um das Eigelb herum. Dieser Stoff reagiert chemisch auf das Eisen das sich im Eigelb befindet – eine grünlich gräuliche Farbe entsteht.

Warum wird ein Ei eigentlich hart?
Vielleicht hast du dich auch schon einmal gefragt, warum Eier überhaupt hart werden beim Kochen. Das liegt an der chemischen Anordnung des Eiweißes. Bei rohen Eiern besteht noch eine lockere Verbindung der Eiweiße. Sobald das Wasser warm wird, bewegt sich das Eiweiß auseinander und anschließend formt es sich wieder neu zusammen (dieser Vorgang beginnt übrigens schon bei 38 Grad!). Durch diese neue chemische Anordnung werden die Eier fester und hart!

Quelle: Willem Wever | Foto: It’s Fitting