Ein kühles Gebräu regt Ihre Kreativität an
Haben Sie schon immer nach einer Ausrede gesucht, ein kühles Blondes zu trinken? Forschung hat den Beweis erbracht, dass der Genuss einer kleinen Menge Alkohol Ihre Kreativität fördern kann. Was bedeuten würde, dass ein Drink tatsächlich gut für Ihr Gehirn sein könnte. Wer hätte das gedacht?
Forschung
Es wurde von einem Forscherteam aus der Schweiz eine Studie durchgeführt. Probanden, die daran teilnahmen, waren zwei Gruppen von Personen: Eine Gruppe durfte ein Bier trinken, die andere Gruppe erhielt ein alkoholfreies Getränk. Jedoch wusste keine der Personen, ob ihr Getränk Alkohol enthalten würde oder nicht. Nachdem sie ihr Getränk genossen und einen 30-minütigen Dokumentarfilm über Südafrika gesehen hatten, mussten die Gruppen ein Rätsel lösen, bei dem sie sich ein Wort ausdenken mussten, das mit den Wörtern „Schweizer“, „blau“ und „Kuchen“ übereinstimmt, wobei die Antwort „Käse“ lautete. Die Gruppe, die ein alkoholisches Getränk getrunken hatte, löste das Rätsel schneller als die „nüchterne“ Gruppe.
Erklärung
Der Hauptautor dieser Studie erklärt in einem Interview mit der britischen Zeitung The Independent, dass Alkohol Kreativität fördert. Offenbar kann eine kleine Menge Alkohol im Blut bestimmte Aspekte der Kreativität steigern. Aber natürlich gibt es da einen Haken. Wenn man zu viel trinkt, kann die Kreativität tatsächlich beeinträchtigt werden. Was aber ist dann die ideale Menge an Alkohol, die man braucht, um produktiver zu werden? Das hängt von Ihrem Eigengewicht ab, aber etwa zwei bis drei Gläser sind das Maximum, das Sie brauchen, um die magische Zahl von 0,07 % Blutalkoholgehalt zu erreichen. Laut einer Studie der Universität von Illinois hilft Ihnen das bei der Lösung von Problemen und verschafft Ihnen mehr „spontane Einsichten“.
Arbeiten Sie aber unbedingt von zu Hause aus, wenn Sie Bier trinken, um Ihre Kreativität zu steigern; Alkohol am Steuer sollte auf jeden Fall vermieden werden, egal wie sich Ihre Kreativität durch ein oder zwei Bier steigert.
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Quelle: Vinepair, The Independent | Bild: Unsplash, Fábio Alves