Das solltest du wissen: so merkst du das du Gebärmutterhalskrebs hast.

Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs im frühen Stadium erkennen ist sehr wichtig.

Im Jahr 2014 erkrankten in Deutschland mehr als 4.600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Vor allem Frauen zwischen 35 und 60 Jahren sind betroffen. Es ist deshalb von großer Relevanz, diese Krankheit schon im frühen Stadium zu erkennen damit die notwendigen Maßnahmen ergriffen und Behandlungen begonnen werden können. 

Aber wie weiß man das man das hat?

Humane Papillomviren

Gebärmutterhalskrebs wird durch das sexuell übertragbare Humane Papillomvirus (HPV) verursacht. Wenn man diesen Virus in sich trägt, dann bedeutet das nicht direkt, dass man Krebs im Gebärmutterhals bekommt. In den wohl meisten Fällen schafft es der Körper sich eigenständig von diesem Virus zu befreien. In einigen Fällen schafft der Körper es jedoch nicht rechtzeitig. Der HPV verweilt zu lange in den Zellen des Gebärmutterhalses. Wenn das passiert, können sich Krebszellen bilden. Zwischen der ersten Infektion mit dem HPV und der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs können 10 bis 15 Jahre liegen.

Symptome

Zum Glück werden Frauen, die Gebärmutterhalskrebszellen in sich tragen heutzutage schneller ‚entdeckt‘, da es viele Vorsorgeuntersuchungen in diesem Bereich gibt. Wer regelmäßig zum Gynäkologen geht, der ist schon mal auf der sicheren Seite. Aber auch wenn Abnormalitäten entdeckt werden, gibt es noch keinen Grund zur Panik. Es gibt nämlich unterschiedliche Stadien von Gebärmutterhalskrebs. Außerdem ist es heutzutage viel wahrscheinlicher, dass Frauen wieder vollständig gesund werden. Wichtig dabei ist jedoch immer: den eigenen Körper gut zu beobachten und eventuelle Symptome rechtzeitig zu erkennen: blutige oder braune Ausscheidungen außerhalb der normalen Menstruation, Blutverlust während oder direkt nach Geschlechtsverkehr und Blutverlust nach den Wechseljahren.

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Quelle: Margriet und Krebsdaten | Bild: PxHere