4. Knoblauch macht attraktiver
Dieser Punkt mag dem eigenen Instinkt zwar widersprechen, aber es ist wahr. Natürlich kennen wir alle den Effekt, den Knoblauch auf unserem Atem hat. Aber wusstest du, dass auch dein Körpergeruch von diesem Gemüse beeinflusst wird? Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass der Einfluss von Knoblauch auf den Körpergeruch überwiegend positiv ist. Die Teilnehmer eines Riechtests beschrieben die Gerüche der Personen, die Knoblauch gegessen hatten, als „weniger intensiv“ und „attraktiver“. Das kann an den antimikrobiellen Eigenschaften des Knoblauchs liegen, denn die Bakterien, die den unangenehmen Schweißgeruch verursachen, werden durch den Knoblauch verringert! Wenn bei dir also ein Date ansteht, solltest du am besten einen Tag vorher ein leckeres Gericht mit schön viel Knoblauch zubereiten – und natürlich nicht erst unmittelbar davor!
5. Frischer Knoblauch ist gut fürs Immunsystem
Dass Knoblauch gesund ist wussten schon unsere Großmütter und sogar deren Großmütter (und deren Großmütter). Seit Jahrhunderten ist die Pflanze dafür bekannt, gegen Bakterien, Viren und Pilze zu wirken. Wenn man allerdings sein Immunsystem stärken möchte, muss man den Knoblauch roh essen: Beim Schneiden oder Zerdrücken des Knoblauchs wird „Allicin“ freigesetzt. Diese Substanz hat eine Menge Vorteile für die Gesundheit, aber sobald der Knoblauch erhitzt wird, geht ein Großteil des Allicins verloren.
6. Knoblauch gegen Bluthochdruck
Mittlerweile sind wir alle mit den Gefahren von Bluthochdruck vertraut und lernen auch immer mehr über die Rolle, die Cholesterin hier spielt. Deshalb hört man heutzutage auch recht häufig von Produkten, die angeblich den Cholesterinspiegel senken sollen. Auch Knoblauch ist eines dieser Produkte. Mehrere Studien haben gezeigt, dass ein täglicher Verzehr von Knoblauch langfristig den Cholesterinspiegel senken kann – aber natürlich sollte man bei einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem erhöhten Cholesterinspiegel immer den Rat eines Facharztes einholen. Knoblauch kann das Ergebnis als Ganzes beeinflussen, ist aber kein Allheilmittel!
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Quelle: Brightside | Bild: Pexels