Was ist denn jetzt eigentlich gesünder, ein gekochtes Ei oder Spiegelei?

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Spiegelei oder gekochtes Ei? Was ist gesünder?

Ein Ei zum Frühstück: es gibt fast nichts leckeres. Eier sind aber nicht nur lecker sondern auch sehr gesund! Bei der Entscheidung, den Kochtopf oder die Pfanne zur Zubereitung zu nehmen, zögern wir aber. Welche Option ist gesünder und wie sehr unterscheiden sich die zwei von einander?

Eier sind lecker, keine Frage. Aber was ist nun eigentlich der Unterschied zwischen einem Spiegelei und einem gekochten Ei?

Gekocht oder gebraten?
Bestimmt hast du dir schonmal darüber Gedanken gemacht, was gesünder ist: ein gekochtes oder ein Spiegelei? Macht es vom Nährwert her einen Unterschied, ob man das Ei in der Pfanne oder dem Topf vorbereitet? Die Art der Zubereitung spielt hier tatsächlich die entscheidende Rolle. Es liegt an der Menge vom Fett, den man in der jeweiligen benutzt.

Der Unterschied
Ein Spiegelei enthält etwa doppelt so viel Fett und gesättigtes Fett als ein gekochtes Ei. Das ist etwas, was man berücksichtigen muss. Auch Vitamine gehen verloren, wenn das Ei in der Pfanne zubereitet wird. Ein gekochtes Ei ist also die gesünder Wahl. Ein gebratenes Ei enthält zweimal so viel gesättigte Fettsäuren; 17.6 Gramm Fett von denen 5.6 Gramm gesättigt sind. Ein gekochtes Ei hingegen enthält 8.8 Gramm Fett von denen nur 2.9 Gramm gesättigt sind. Das sollte nicht einfach so ignoriert werden.

Salmonellen
Beim gekochten Ei muss man aber die Gefahr von Salmonellen im Kopf behalten. Wird es hart gekocht, herrscht keine weitere Gefahr. Die Bakterien sind durch die lange Kochzeit vollständig entfernt worden. Wird es nur weich gekocht, besteht immer noch eine geringe Chance, dass die Bakterien überleben. Koche deshalb immer nur mit frischen Eiern!

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Quelle: Welt | Bild: zur Illustration