Das Foto eines glücklich adoptierten Hundes war der einzige Beweis, den die Polizei brauchte

Pitbull adoptie

Strafverfolgung

Als die örtliche Polizeibehörde von Waterford Township, Michigan, plötzlich vor seiner Tür stand, war Dan natürlich überaus schockiert. Die Polizei soll einen Hinweis erhalten haben, dass Dan gegen das Gesetz verstöße. Durch das Foto in den sozialen Medien und im Fernsehen hatten einige Leute Anzeige erstattet, denn in Waterford Township gibt es seit 1990 ein Pitbullverbot. Und tatsächlich: die Polizei sagte, dass Diggy ein Pitbull sei.  

Die Wahl

Dan musste eine schwierige Entscheidung treffen. Laut dem Gesetz werden Pitbulls als gefährlich und aggressiv eingestuft, aber als die Polizei Diggy sah, waren selbst sie überrascht. Der Hund begrüßte sie überaus freundlich, was sie von einem Pitbull nicht erwartet hätten. Nichtsdestotrotz musste Dan eine Entscheidung treffen. Entweder würde er Diggy freiwillig abgeben oder alle möglichen Konsequenzen dafür tragen.  

Natürlich weigerte sich Dan, Diggy bei der Polizei abzugeben, sodass die Beamten beschlossen, Dan eine Frist zu setzen. Dies gab Dan dann etwas Zeit zum Nachdenken, doch am Tag der Frist weigerte sich Dan immer noch, Diggy auszuliefern. Diese Entscheidung wurde dann mit einer Vorladung beantwortet, sodass der schockierte Besitzer beschloss, sich mit Kristina Rinaldi von Detroit Dog Rescue in Verbindung zu setzen.  

Hilfe aus dem Tierheim

Kristina Rinaldi beschloss, Dan zu helfen und ging mit ihm gemeinsam zur Polizeiwache, um zu beweisen, dass die Anschuldigungen nicht stimmten. Doch bereits beim Betreten des Reviers wurde Dan mitgeteilt, dass er eine Geldstrafe von 500 Dollar zahlen müsse, die Kristina jedoch zu verhindern wusste. Denn: Diggy war keineswegs ein Pitbull. Er war eine amerikanische Bulldogge. Das stand schwarz auf weiß in den Adoptionspapieren. Doch leider war dies nur der Anfang eines langen Kampfes.

Willst du wissen, wie das ausging? Dann lies auf der nächsten Seite weiter.

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