Wissenschaftler erforschen die tiefsten Stellen der Erde und entdecken den „Todesstern“

Projekt Mohole

Seit den späten 1950er Jahren wetteifern amerikanische Wissenschaftler und ihre sowjetischen Kollegen um die Geheimnisse unter unseren Füßen. Mit eingehenden Experimenten wollten sie so weit wie möglich in die Erdkruste eindringen, die laut Experten auf etwa 50 Kilometer Dicke geschätzt wird. Dann geht die Erdkruste in den Erdmantel über – das geheimnisvolle Zentrum, das 40% der Masse unseres Planeten ausmacht.

Projekt Mohole war der Beginn dieses tiefen Rennens und wurde von der USA im Jahr 1958 ins Leben gerufen. Damals bohrte eine Gruppe von Ingenieuren in der Nähe von Guadalupe, Mexiko, durch den Grund des Pazifischen Ozeans und konnte eine Tiefe von etwa 180 Meter erreichen, aber leider wurde die Finanzierung nach einer Laufzeit von etwa acht Jahren eingestellt. Nach diesem Projekt Mohole waren die Amerikaner leider nicht mehr in der Lage, in den geheimnisvollen Erdmantel einzudringen.

Dann waren die Sowjets an der Reihe…