Nur so brät man ein echtes Wiener Schnitzel. Machst du es richtig oder falsch?

wiener schnitzel

Darauf musst du beim Zubereiten achten!

„Das Wiener Schnitzel ist ein Synonym für Österreich“, sagte Sternekoch Johann Lafer, zu Recht. Das Nationalgericht steht nämlich für viel mehr als nur ein leckeres Stück Fleisch, es ist Kulturerbe und trägt viel Geschichte mit sich. Es gibt daher nur eine Art, es richtig zu kochen. Es mag einfach scheinen, doch bei der Zubereitung kann es ganz schnell schief gehen. Für ein authentisches Wiener Schnitzel musst du das hier beachten!

Koche Wiener Schnitzel wie die Profis!

1. Fleisch
Es wird immer wieder betont: Nur ein Schnitzel aus Kalbfleisch darf man Wiener Schnitzel nennen. Alle anderen Schnitzel, seien sie aus Schwein, Rind oder Pute, gelten als keins. Hier handelt es sich dann um ein „Schnitzel Wiener Art“, dass man in Deutschland oft serviert bekommt. Bezüglich des Teilstücks muss das Fleisch kein Fett oder Sehnen haben. Dafür eignet sich der Kalbsrücken oder die Oberschale.

2. Klopfen
Bevor man paniert muss das Fleisch auf etwa fünf Millimeter Dicke geklopft werden. Nur so wird es auch werden dem Braten richtig gar. Experten raten aber von üblichen Schnitzelklopfern ab. Die grobe Fläche würde das Fleisch zu sehr zerfetzen. Stattdessen soll eine flache Oberfläche benutzt werden und das Fleischstück vor dem Klopfen mit Frischhaltefolie abdecken.

Die nächsten drei Geheimtipps gibt es auf der nächsten Seite!


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