Zu hübsch für Sport? Warum Sportlerinnen in den sozialen Medien nicht immer ernst genommen  werden

Der Preis des Schönseins: Wie Schönheit die Karriere dieser 23 Sportlerinnen behindert

Seien wir ehrlich, Sportlerin zu sein ist knallhart. Sie müssen nicht nur hart trainieren und gegen hochkarätige Konkurrenten antreten, sondern sich auch mit Geschlechterstereotypen auseinandersetzen, die vorschreiben, was für Frauen als „attraktiv“ gilt. Es wird von ihnen erwartet, dass sie übermenschlich sind – schön und sportlich zugleich. Und wo blühen diese Stereotypen am besten? Sie haben es erraten: in den sozialen Medien!

Aber die Sache ist die: Diese Stereotypen sind nicht nur unfair, sie sind geradezu schädlich. Sie vermitteln die Botschaft, dass Frauen nicht alles haben können, dass sie sich zwischen ihrem Aussehen und ihren Leistungen entscheiden müssen. Und es sind nicht nur die Sportlerinnen, die darunter leiden. Auch junge Mädchen, die zu ihnen aufschauen, können sich entmutigt fühlen und das Gefühl haben, sich für das eine oder das andere entscheiden zu müssen.

In diesem Artikel werfen wir ein Schlaglicht auf 23 unglaubliche Sportlerinnen, die eher wegen ihres Aussehens als wegen ihrer sportlichen Fähigkeiten kritisiert wurden. Nehmen Sie zum Beispiel Paige Spiranac, ein Golfstar, die wegen ihres Aussehens zum Online-Influencer wurde. Sie sieht so schön aus, dass sich die LPGA gezwungen sah, eine neue Kleiderordnung einzuführen, um die Spielerinnen weniger sexy erscheinen zu lassen. Und wenn Spielerinnen gegen diese Kleiderordnung verstoßen, droht ihnen eine saftige Geldstrafe ab 1.000 Dollar, die sich bei jedem Verstoß verdoppelt. Das sind extreme Maßnahmen!

Aber es gibt auch Sportlerinnen, die ihre Schönheit und Sexualität zu ihrem Vorteil nutzen – um sich zu wichtigen Themen zu äußern oder mehr Anhänger zu gewinnen. Einige nutzen es sogar als Nebengeschäft… Es ist eine komplexe Welt da draußen, und wir tauchen kopfüber hinein, um Ihnen das Gute, das Schlechte und das Hässliche zu zeigen. Lesen Sie weiter, um unsere Liste der atemberaubenden Sportlerinnen zu sehen und den hohen Preis, den sie dafür zahlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anastasia Ashley

Anastasia Ashley ist eine professionelle Surferin und ein Model, das sich dafür ausgesprochen hat, Sportlerinnen zu ermächtigen und sie nicht nach ihrem Aussehen zu beurteilen. Da sie Profi-Surferin UND Model ist, wurde sie oft verurteilt, weil die Leute dachten, Sportlerinnen dürften nicht sexy posieren oder Make-up tragen. Sie ist der Meinung, dass Sportlerinnen die Freiheit haben sollten, sich durch Mode und Make-up auszudrücken, ohne kritisiert oder negativ beurteilt zu werden.

Ashley hat darauf hingewiesen, dass in der Sportwelt mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn es um das Aussehen von Sportlerinnen geht. Männliche Athleten werden oft für ihren Körperbau und ihr gutes Aussehen gelobt, während weibliche Athleten oft aus den gleichen Gründen kritisiert werden. Dies kann besonders schädlich sein, wenn es um Sportarten geht, bei denen das Aussehen wichtig ist, wie z.B. beim Turnen oder Eiskunstlauf.

 

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Ashley hat auch festgestellt, dass der Druck, den traditionellen weiblichen Schönheitsnormen zu entsprechen, der Leistung von Sportlerinnen abträglich sein kann. Wenn Sportlerinnen dafür kritisiert werden, dass sie Make-up tragen oder sich auf eine bestimmte Art und Weise kleiden, kann dies dazu führen, dass sie an sich selbst zweifeln und ihr Selbstvertrauen auf dem Spielfeld oder im Wettkampf beeinträchtigt wird.

Insgesamt glaubt Ashley, dass es wichtig ist, Sportlerinnen zu ermutigen, sie selbst zu sein und ihre Leistungen unabhängig von ihrem Aussehen zu feiern. Sie hofft auf eine Welt, in der Sportlerinnen nach ihren Fähigkeiten und Leistungen und nicht nach ihrem Aussehen beurteilt werden.