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Sie begann damit, jahrzehntelangen Dreck und Rost zu entfernen und schrubbte jede Oberfläche, bis der Stahl wieder glänzte. Lecks wurden abgedichtet, kaputte Paneele ersetzt, und durch geschickte Anpassungen wurden enge Abteile in nutzbaren Raum verwandelt. Langsam aber sicher verwandelte sich die dunkle Hülle in etwas Warmes und Einladendes.
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Heute wirkt das U-Boot eher wie ein minimalistisches kleines Haus als ein militärisches Relikt. Es hat glatte Böden, weiche weiße Wände und eine gemütliche Beleuchtung, die in den Schotten versteckt ist. Eine winzige Küchenzeile passt perfekt in die Kombüse, ein kleines Bett schmiegt sich unter ein altes Periskop, und ihre Leseecke? Dort saßen einst Torpedos.
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Was als Verzweiflungstat begann, hat sich zu einem bemerkenswerten Beispiel für Widerstandsfähigkeit und Kreativität entwickelt. Sie hat nicht nur eine Unterkunft gefunden, sondern auch ein Zuhause an den ungewöhnlichsten Orten gebaut. Und damit hat sie bewiesen, dass selbst der kälteste Stahl Wärme enthalten kann, wenn man bereit ist, ihn zum Leben zu erwecken.