Sie könnten Ihre Zähne durch das Spülen sogar beschädigen!
Spülen Sie Ihren Mund nach dem Zähneputzen auch immer mit Wasser aus? Das macht doch Sinn; es fühlt sich auf jeden Fall besser an, wenn Sie die ganze Zahnpasta loswerden, die nach dem Ausspucken zurückgeblieben ist. Aber wussten Sie, dass das Ausspülen des Mundes mit Wasser nach dem Zähneputzen Karies verursachen kann?
Fluorid
Ihre Zahnpasta enthält Fluorid. Dieses Fluorid spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Karies. Wenn Sie Ihre Zähne putzen, verteilen Sie Fluorid auf Ihren Zähnen. Dieses Fluorid macht Ihre Zähne stärker. Wenn Sie dann Ihren Mund mit Wasser ausspülen, werden Sie das gesamte Fluorid los und damit auch die Substanz, die Ihre Zähne vor Plaque und Karies schützen könnte. Und wer möchte nicht gerne starke Zähne haben?
Alternativen
Das Beste wäre also, wenn Sie mit dem Spülen aufhören würden. Wenn es Ihnen unangenehm ist, nicht mehr zu spülen, dann können Sie auch eine alternative Methode anwenden. Zum Beispiel eine Mundspülung, die Fluorid enthält. Wenn Sie Ihren Mund mit einer fluoridhaltigen Mundspülung ausspülen, erhalten Sie die Vorteile auch ohne das Gefühl und den Geschmack von Zahnpasta in Ihrem Mund.
Eine gute Nachricht für alle, die in den USA leben: Seit 1962 verwendet die US-Regierung Fluorid im Trinkwasser. Das heißt, wenn Sie Ihr Trinkwasser zum Spülen nach dem Zähneputzen verwenden, spülen Sie trotzdem mit Fluorid! Auf diese Weise können Sie gleichzeitig spülen und Karies vorbeugen.
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Quelle: Margriet, American Cancer Society | Bild: Unsplash, Diana Polekhina