Diese 5 Ursachen könnten der Grund sein, warum dein Urin schlecht riecht

3. Flüssigkeitsmangel

Wenn die Farbe von deinem Urin dunkelgelb ist und schlecht riecht, hast du vermutlich einen Wassermangel. Die Lösung: Einfach mehr Wasser trinken. Innerhalb weniger Stunden wird dein Urin heller und riecht dann auch schon gar nicht mehr so schlimm. Im Durchschnitt dauert es etwa drei Stunden, bis sich das, was du isst und trinkst, auf deinen Urin auswirkt. 

4. Harnwegsinfektion

Es gibt mehrere Anzeichen, die auf eine Harnwegsinfektion hindeuten können. Zu den häufigsten Symptomen gehören dickflüssiger und streng riechender Urin, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen sowie Schmerzen im Unterbauch. Falls du bemerkst, dass dein Urin eine dunklere Farbe hat und schlecht riecht, könnte dies – wie bereits erwähnt – daran liegen, dass du zu wenig getrunken hast. Wenn dies jedoch mit einem der anderen Symptome einhergeht, leidest du möglicherweise an einer Harnwegsinfektion. Wenn du dir unsicher bist, ist es nie verkehrt, einen Arzt bzw. Ärztin um Rat zu fragen. Durch eine medizinische Beratung kann man so schnell wie möglich behandelt werden (was oft die Einnahme von Antibiotika bedeutet). 

5. Einnahme von Medikamenten

Auch einige Medikamente können die Farbe und den Geruch des Urins beeinflussen. Manche Medikamente senken zum Beispiel den Blutzucker, weil sie die Aufnahme von Zucker in die Nieren und den Transport in den Blutkreislauf verhindern. Dieser Zucker geht dann in den Urin über, was die seltsame Farbe und den Geruch verursachen kann. Es gibt auch zahlreiche Medikamente, wodurch Urin nach faulen Eiern riecht, wie z. B. Medikamente gegen Rheuma. Das ist zwar kein Grund zur Besorgnis, aber wenn es dir doch irgendwie komisch vorkommt, ist es nie verkehrt, einen Arzt aufzusuchen. 

Disclaimer: Dieser Artikel ist kein Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung und sollte nicht als gesundheitlicher oder persönlicher Rat angesehen werden. Bitte wende dich bei Fragen zu deiner Gesundheit oder einem medizinischen Problem immer an einen Arzt bzw. Ärztin oder eine andere qualifizierte medizinische Fachkraft.

Quelle: Woman and Home | Bilder: Unsplash, Claire Mueller