Im Jahr 1843 begab sich eine Gruppe deutscher Siedler auf die gefährliche Reise über den Atlantik. Nach einigen Herausforderungen wie einer Pockenepidemie kamen sie schließlich in Südamerika an, wo sie ihre neue Heimat gründeten.
Die deutschen Einwanderer hatten jedoch immer noch eine tiefe Verbundenheit mit ihrer Heimat, und so beschlossen sie, eine Nachbildung ihrer Heimatstädte zu errichten, damit sie ein Zuhause fern der Heimat hatten. Die Architektur war im deutschen Stil gehalten, überall standen Fachwerkhäuser. Sie benannten die Stadt nach Martín Tovar y Ponte, dem örtlichen Regierungsmitglied, der das Land gestiftet hatte.