Das Morgenlicht fiel durch das Küchenfenster auf den Tresen, wo Clara den Pfannkuchenteig verquirlte. Das Radio summte leise, eine fröhliche alte Melodie, zu der sie mitsang. Der Geruch von Kaffee zog durch den Raum und vermischte sich mit der Süße des Sirups auf dem Herd.
Evan kam herein, noch im Halbschlaf, seine Krawatte hing locker. „Du bist früh auf“, murmelte er und beugte sich vor, um sie auf die Wange zu küssen. Clara lächelte. „Das sagst du jeden Morgen.“ Er grinste. „Und bei dir klingt das immer nach einer guten Sache.“ Fünf Jahre Ehe – fünf Jahre kleine Routinen und stille Freude.