Er roch nach Diesel und Salz, ein scharfer Geruch, der Liam den Magen umdrehte. Der Mann lehnte sich einen Moment lang dicht an ihn heran und musterte ihn, dann grinste er und ging ohne ein Wort weiter. Ethan bewegte sich nicht. Er hielt seine Hände sichtbar, seine Stimme war ruhig. „Niemand muss verletzt werden“, sagte er vorsichtig. „Nehmt, was ihr wollt, und geht.“
Der Blick des Anführers wanderte zu den Kisten, dann wieder zu Ethan. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem schwachen Lächeln, als wollte er sagen: Wir wissen schon, warum wir hier sind. Liams Puls beschleunigte sich. Er wünschte, Ethan hätte gar nicht gesprochen. Jedes Geräusch fühlte sich an, als könnte es etwas Schlimmeres auslösen.