Draußen war die Luft scharf und feucht. In den Pfützen spiegelte sich das blinkende Blau der Streifenwagen. Valorian zögerte auf der Schwelle, die Nase hoch, den Wind schmeckend. Der andere Hund zerrte an der Leine, winselte, aber Valorian bewegte sich geduldig, folgte einem Faden, den nur er riechen konnte, einer Geschichte, die sich durch Regen und Asphalt zog.
Sie überquerten den Parkplatz, kamen an der Ambulanz vorbei, dann an der Reihe der Mülltonnen, wo sich die nächtlichen Gerüche des Krankenhauses mit dem Schmutz der Stadt vermischten. Valorian blieb kurz neben dem Bordstein stehen, schnüffelte an einem dunklen Fleck Erde und wandte sich dann nach Osten. „Er hat etwas“, sagte der Hundeführer. „Er riecht den Geruch, als würde er ihn kennen.“