Junge entdeckt 14 Hunde um einen Baum, Polizist löst das Rätsel

Lukas bewegte sich lautlos durch den Wald und achtete darauf, kein Geräusch zu machen. Er hielt Abstand – ein Rudel von einem Dutzend Hunden hier zu stören, könnte Ärger bedeuten. Sein Herz pochte, als er ihre gleichmäßigen Schritte verfolgte, und jedes Rascheln der Blätter erhöhte seine Anspannung.

Nach einer gefühlt endlosen Stunde kam Lukas an einer schattigen Lichtung an. Er kauerte hinter einem dichten Busch und beobachtete mit großen Augen die Hunde. Es waren keine wilden oder streunenden Hunde – einige von ihnen waren reinrassig, ihre Halsbänder schimmerten schwach im gedämpften Licht.

Die Hunde standen zunächst regungslos da, die Augen auf etwas Unsichtbares gerichtet. Dann ordneten sie sich, einer nach dem anderen, in einem perfekten Kreis um die alte Eiche an. Was dann geschah, ließ Lukas bis auf die Knochen erschaudern – ein unheimliches Ritual, das ihn noch tagelang verfolgen sollte.