Die Nachricht verbreitete sich schnell. Rettungsschwimmer schlossen sich der Suche entlang der Klippen an, und ein Drohnenbetreiber bot seine Hilfe an. „Sie ist so klein“, flüsterte Mrs. Tran. „Sie könnte allein nicht überleben.“ Die Bemühungen der Gemeinschaft führten sie bald zu einer steilen Felswand mit Blick auf das Meer.
Hoch oben auf einem zerklüfteten Felsvorsprung entdeckte es jemand: ein riesiges Adlernest, das zwischen zwei zerklüfteten Felsvorsprüngen balancierte. Ein leises Bellen hallte die Klippe hinunter. Vorsichtig kletterten zwei Rettungskräfte mit Seilen und Klettergurten hinauf, ohne zu wissen, was sie vorfinden würden.
Als sie in das Nest spähten, fielen ihnen die Kinnladen herunter. Da war Mochi – lebendig und unversehrt. Aber was alle erstarren ließ, war die Szene um sie herum: Der Welpe schmiegte sich an drei winzige Adlerjunge und kuschelte sich sanft an sie wie ein beschützendes Geschwisterchen.