Stephanie lachte scharf, spröde wie Glas. „Und du nennst mich manipulativ? Sieh ihn dir an, Clara. Er gibt es zu – er hat seine Wahl getroffen. Er stand zu mir.“ Claras Stimme erhob sich, heftig vor Wut und Schmerz. „Nein. Er hat sich nicht für dich entschieden. Du hast ihm eine Falle gestellt. Du hast ihn ausgetrickst, und du glaubst, das macht dich zur Braut? Du hast dein ganzes Leben darauf aufgebaut, mich zu bestehlen, Stephanie. „
„Und dieses Mal, das schwöre ich, wirst du nicht gewinnen.“ Das Geschrei auf dem Flur rief mehr Mitarbeiter auf den Plan, dann Gäste, und innerhalb weniger Minuten erschien der Sicherheitsdienst des Hotels, gefolgt von Polizeibeamten, die gerufen wurden, um den Tumult zu beruhigen. Sofort begann Stephanie mit ihrer Version der Ereignisse: eine eifersüchtige Schwester, die hereinplatzt und verzweifelt versucht, ihr Glück zu zerstören.