Das hinterließ Narben zwischen ihnen und ließ selbst kleine Meinungsverschiedenheiten zu bitteren Rivalitäten werden. Clara rechnete jetzt mit einer abschätzigen Bemerkung, einem gezwungenen Lächeln, etwas, das scharf genug war, um den Moment zu durchschneiden. Stattdessen trat Stephanie einen Schritt vor und umarmte sie. „Herzlichen Glückwunsch“, sagte sie sanft.
„Ich weiß, dass wir uns nicht immer gut verstanden haben, aber das hier ist anders. Lassen wir die Vergangenheit beiseite. Lass mich dir helfen, Clara. Ich möchte, dass dieser Tag für dich perfekt wird.“ Die Aufrichtigkeit verblüffte Clara. Zum ersten Mal lag keine Spur von Sarkasmus in der Stimme ihrer Schwester, kein Hauch von Neid in ihren Augen.