Er fühlte sich mit jeder Begegnung kleiner, als würde ihm das Land selbst unter den Füßen weggezogen. Die Wände seines Hauses schienen sich jeden Tag enger zusammenzuziehen und den Lärm, die Vibrationen und den Dieselgeruch, der in der Luft hing, einzuschließen. Er schenkte sich eine Tasse Kaffee ein, die er nicht wollte, und starrte aus dem Küchenfenster, wo das Abendlicht genau richtig auf den Teich fiel.
Vielleicht würden die Fische ihn beruhigen, wie sie es immer taten. Aber als er nach draußen trat, fiel ihm der Magen um. Die Oberfläche des Teichs schimmerte falsch. Sie fühlte sich kaputt an, uneben. Zwei Kois dümpelten hilflos am Rand, ihre hellen Schuppen fingen das Licht der Veranda ein, während sie nach Luft rangen. Der Filter gurgelte trocken und saugte nichts als Luft. „Nein, nein, nein“, murmelte Walter und eilte vorwärts.