Vom Aussichtskorridor aus konnte Lily Schatten sehen, die sich schnell im Inneren bewegten, behandschuhte Hände, Metalltabletts, das schwache Piepen eines Monitors. Ethan stand an der Tür und beobachtete, wie das Team das kleine Fuchskätzchen säuberte und stabilisierte. Es atmete kaum noch, als sie es hereinbrachten. Schlamm klebte an seinem Fell, die Rippen zeichneten sich scharf unter der Haut ab.
Die Tierärztin murmelte ihrem Assistenten etwas zu, schloss einen Sauerstoffschlauch an und wickelte den zerbrechlichen Körper in Lagen warmer Handtücher. Caleb legte eine Hand auf Lilys Schulter. „Sie tun alles, was sie können“, sagte er leise. Ethan drehte sich zu ihnen um, müde, aber mit einem schwachen Lächeln. „Sie ist eine Kämpferin“, sagte er. „Genau wie derjenige, der sie gefunden hat.“