Das Glas erbebte unter der Wucht des Schreis. Caleb zog Lily instinktiv dicht an sich, um sie zu schützen. Aber Margaret bewegte sich nicht. „Ruhig! Ganz ruhig, Mädchen“, sagte sie fest und griff nach einer Schüssel mit Fleisch, die ein Wächter in der Nähe durch das Tor schob. „Dir geht es gut. Du bist in Ordnung.“ Sie warf der Tigerin ein paar Stücke zu und rieb ihre Schulter in ruhigen, kreisenden Bewegungen.
Shiras Atmung verlangsamte sich, ihr Körper entspannte sich, als sie sich in das Essen stürzte. Innerhalb weniger Minuten fielen ihr die Augenlider zu, und der Kampf schwand aus ihr. Ethan sprintete aus dem Gehege, etwas Kleines an der Brust, ein zitterndes Bündel rotbraunen Fells, das mit Dreck beschmiert war. Caleb blinzelte. „Ist das…“ „Ein Fuchs“, sagte Ethan mit fester Stimme. „Ein Kätzchen. Sie hat es versteckt.“