Ethan zögerte nur eine Sekunde, bevor er durch das Tor schlüpfte. Lily hielt den Atem an, als er über das Gras schlich, jeder Schritt wohlüberlegt. Shiras massiger Kopf war abgewandt, die Augen halb geschlossen, offensichtlich von Margarets Berührung beruhigt. Ethan kniete sich neben sie, seine Stimme war leise. „Was sehen wir uns an?“
Margaret warf einen Blick auf die Beule in der Nähe von Shiras Bauch, ihr Tonfall war grimmig. „Nicht das, was ich erwartet habe“, murmelte sie. Er lehnte sich näher heran. Einen Moment lang hörte niemand draußen etwas, nur das leise Rascheln von Stroh. Dann schoss plötzlich Ethans Hand vor. „Ich hab’s!“, zischte er und stolperte zurück. Shiras Brüllen zerriss die Luft, tief und wütend, und hallte durch den ganzen Altarraum.