Wenige Augenblicke später wurde Jake zurück in den Raum gebracht, müde, erschüttert, aber unverkennbar er selbst. Sandra stockte der Atem, als sie ihn sah, blass, die Augen rot umrandet, und doch frei stehend. Er griff sofort nach ihrer Hand und flüsterte ihren Namen wie eine Rettungsleine, die ihn nach Hause zog.
Er erklärte, dass die Beamten ihn nur so lange festgehalten hatten, bis sie seine biometrischen Daten überprüft hatten, einschließlich Fingerabdrücke, Gesichtsscans und Bestätigung der Reiseunterlagen. Er sei kein Verdächtiger mehr, sondern nur noch das Opfer eines Identitätsdiebstahls, der seit Monaten eskaliert sei. Er entschuldigte sich dafür, dass er ihr Angst eingejagt hatte, auch wenn er nichts davon wusste.