Bellen. Mehrere Hunde. Gabby duckte sich und bewegte sich leise an dem rissigen Zaun entlang, das Herz pochte in ihrer Kehle. Sie erreichte die hintere Ecke und spähte über die Holzlatten hinweg – und ihr wurde kalt ums Herz. Ein Dutzend Hunde, die mit Seilen angebunden waren, verwelkten in der brutalen Nachmittagssonne.
Einige von ihnen sahen verletzt aus – die Rippen standen hervor, das Fell war verfilzt, die Zungen hingen tief, während sie wütend hechelten. Einer hinkte im Kreis. Ein anderes leckte eine offene Wunde an seinem Bein. Und in der hintersten Ecke, in sich zusammengerollt und zitternd, lag Juniper. Sein glänzendes Fell wurde stumpf, seine Augen blickten ängstlich umher. Gabby keuchte fast laut auf.