Maya bewegte sich schnell, ihre Hände waren ruhig. Sie ging in die Hocke, verkeilte ihren Fuß neben dem Zaun, um das Gleichgewicht zu halten, und drückte mit einer Hand gegen die nassen Latten, um sie auseinander zu schieben. Mit der anderen Hand griff sie nach vorne und zog das Bein des Hundes mit einer vorsichtigen Bewegung heraus.
Als das Bein des Hundes frei rutschte, verlor Maya den Halt. Ihre Ferse sank in den weichen Boden, und bevor sie sich fangen konnte, stürzte sie mit einem dumpfen Grunzen nach hinten. Ihr Poncho schlug mit einem Klatschen auf den Schlamm.
Sie rappelte sich auf und hielt sich mit einem Handschuh am Zaun fest, das Herz hämmerte. Ihre Knie pochten von dem Sturz, aber sie zwang sich aufzustehen und warf einen vorsichtigen Blick auf den Hund. Wollte er sich auf sie stürzen? Beißen? Maya war auf eine aggressive Reaktion gefasst, aber was der Hund dann tat, trieb ihr die Tränen in die Augen….