Eine Krankenschwester adoptiert ein ausgesetztes Baby, das niemand haben wollte. 18 Jahre später weint sie, als sie endlich herausfindet, warum

Clara schlitzte den Umschlag mit zitternden Fingern auf. Papiere glitten heraus, knackig und nüchtern, gefüllt mit Zahlen, Prozentsätzen und schließlich Namen. Keine entfernten Cousins oder verschwommenen Abstammungslinien, sondern exakte, unbestreitbare Übereinstimmungen.

Ihr stockte der Atem, als sie sie las. Prominente Namen, die sie aus den Nachrichten kannte, die Art von Namen, die Türen öffneten und Respekt einflößten. Die Eltern waren am Leben. Und ihre Tochter – Emily – war ihr vermisstes Kind.