Der Nachbar klopfte um 5 Uhr morgens und sagte: „Geh heute nicht zur Arbeit. Vertrau mir einfach“ – Am Mittag verstand er, warum..

Der erste Umschlag ließ ihm den Atem stocken. Er trug seinen Namen – Evan – in derselben verschlungenen Handschrift. Seine Finger zitterten. Calder griff plötzlich nach vorne und entriss ihm den Umschlag, bevor Evan ihn öffnen konnte. „Später“, sagte Calder, die Stimme zu schnell, zu eindringlich. „Wir haben keine Zeit für Sentimentalitäten.“ Sentimentalität? Das Wort klang seltsam.

Evan zog einen Stapel von Dokumenten unter dem Umschlag hervor. Oben auf einem davon war ein Foto: Calder stand neben einem Mann, den Evan nur von einem verblassten Bild in seinem Kinderzimmer kannte. Sein Puls stotterte. Calder wollte das Foto nehmen, aber Evan hielt es fest und seine Augen weiteten sich.