Evan spürte, wie die Angst wieder aufstieg. Calder trat näher, die Stimme rau. „Wir haben nicht viel Zeit. Wir haben das hier jetzt; sie werden vor nichts zurückschrecken, um es zu bekommen. Ich brauche Ihre Hilfe.“ Seine Verzweiflung war mit Händen zu greifen. Evan konnte nicht sagen, ob es Schuld, Angst oder Manipulation war.
Evans Gedanken rasten. „Aber wie ist etwas so Wichtiges in meiner Wohnung gelandet? Bei den Sachen meines Vaters?“ Calder blinzelte nicht. „Die Einzelheiten erkläre ich später“, sagte er. „Ich habe es dort versteckt, wo ich wusste, dass sie niemals nachschauen würden. Ich beobachte dich seit Jahren. Du bleibst für dich. Du bist vorsichtig.“