Eine am Rande hingekritzelte Notiz erregte ihre Aufmerksamkeit: Von der Adoptivfamilie nicht in Anspruch genommen – in die Erinnerungsbox des Kindes gelegt. Ihr stockte der Atem. Die Halskette war bei ihm geblieben. Die Möglichkeit war nicht mehr abstrakt – sie war real. Sie fragte, ob es eine Möglichkeit gäbe, herauszufinden, wo das Kästchen geblieben war.
Regeln, Formulare und Vertraulichkeitsklauseln erhoben sich wie Mauern, aber Mara drängte darauf. Schließlich deutete ein mitfühlender Sachbearbeiter an, dass die Erinnerungsschachtel den Adoptiveltern des Jungen nach seinem Highschool-Abschluss übergeben worden war. Das bedeutete, dass sie, wenn sie sie finden konnte, auch die Halskette finden und ihm erzählen konnte, was ihn erwartete.