In dieser Nacht lag Lucas wach und starrte an die Decke. Er wiederholte die Bilder immer wieder und versuchte, sie zu ordnen. Aber sie waren bruchstückhaft – verschwommen und glitschig. Sein Kopf pochte von der Anstrengung. Schließlich holte ihn der Schlaf ein, schwer und traumlos.
Die Thanksgiving-Ferien standen vor der Tür, und die Pläne waren bereits fertig. Lucas würde zuerst zu Hause vorbeischauen und dann über das Wochenende zu Rose fliegen. Sie freute sich schon darauf, ihn ihren Eltern vorzustellen. „Es ist perfekt“, hatte sie grinsend gesagt. Und das war es auch – bis auf das Unbehagen, das immer noch in Lucas‘ Brust steckte.