Die folgenden Tage waren ruhig, fast schon beunruhigend ruhig. Die Stille, die sie einst verletzt hatte, fühlte sich nun… sauber an. Helen wachte früh auf, kochte ihren Kaffee und las am Fenster, anstatt auf das Geräusch eines Autos in der Einfahrt zu warten. Der Schmerz der Gewohnheit blieb, der Reflex, auf ihr Telefon zu schauen, der Drang, Mahlzeiten für kleine Hände zu planen, die nicht kommen würden, aber sie kämpfte nicht mehr dagegen an.
In der zweiten Woche begann das Haus sich wieder wie ihres anzufühlen. Sie lüftete das Gästezimmer, wusch die Bettwäsche der Kinder und legte sie fein säuberlich im Schrank zusammen. Sie topfte ihren sterbenden Farn um. Sie reparierte sogar das lockere Scharnier der Speisekammer, das David vor Monaten zu reparieren versprochen hatte.