Die Tage verschwammen. Regen verschmierte die Tinte auf ihren Postern. Eines wehte in den Rinnstein. Lisa machte mehr. Es war ihr egal, wie es aussah, sie brauchte ihr Kätzchen zurück. Und die Leute bemerkten es. Ihr Nachbar auf der anderen Straßenseite, Mr. Dawes, hielt beim Schneiden seiner Hecken inne. „Immer noch kein Zeichen?“ Lisa schüttelte den Kopf. Er runzelte die Stirn. „Verdammte Schande. Mein Hund ist auch einmal verschwunden.
Es stellte sich heraus, dass er die ganze Zeit unter der Veranda lag, erschreckt von einem Feuerwerk. Vielleicht versteckt sich Nina nur gut.“ „Vielleicht“, sagte Lisa. Aber sie glaubte nicht daran. Am nächsten Tag kam ein Teenager-Mädchen drei Häuser weiter mit einem durchnässten Plakat in der Hand an ihre Tür. „Ich habe das beim Basketballplatz liegen sehen. Ich wollte es nur zurückgeben.“