Immer wieder blickte sie zurück und wartete darauf, dass Max‘ Silhouette aus der Dunkelheit auftauchte. Jedes Mal, wenn sie hinschaute, blieb der Raum hinter ihr leer und verschluckte die Hoffnung. Der Hund zerrte sie vorwärts, drängte sie zum Weitergehen. Doch das Fehlen von Max‘ Schritten verfolgte sie mit jedem Atemzug, den sie in ihre schmerzenden Lungen zwang.
Tränen füllten ihre Augen, als sie sich an Max‘ letzte Worte erinnerte: „Wenn etwas passiert, folge dem Hund.“ Damals hatte es sich nicht wie ein Abschiedsgruß angefühlt, aber jetzt hallte es wie einer nach. Ihr wurde klar, dass Max sie auf die Flucht vorbereitet hatte, indem er seine eigene Sicherheit opferte, damit sie jemanden erreichen konnte, der ihr helfen konnte.