Reporter flüsterten verzweifelt in die Kameras, unsicher, wie sie das Gesehene einordnen sollten. Ein Raubtier, das wieder mit seiner Sippe vereint ist? Eine Stadt, die zwischen Angst und Ehrfurcht erstarrt ist? Die Aufnahmen wurden innerhalb weniger Minuten weltweit verbreitet, doch die Wahrheit blieb den Schlagzeilen verborgen. Etwas Heiliges hatte sich im Scheinwerferlicht entfaltet – etwas, das über das Spektakel hinausging.
Tom kniete am Tor, die Tränen flossen in Strömen. „Sie ist nach Hause gekommen“, flüsterte er mit zitternder Stimme. Um ihn herum bewegten sich die Offiziere unbeholfen, die Gewehre waren schlaff. Die Menge, die einst vor Schrecken strotzte, summte jetzt vor Ehrfurcht. Sahara drückte ihr Gesicht durch die Gitterstäbe sanft an das von Nyla und atmete den einzigen Trost ein, den sie je gekannt hatte.