Hund gräbt 11 Stunden lang ein riesiges Loch – was er zutage fördert, lässt alle verstummen

Die Pfoten des Hundes zerrten in einem unablässigen Rhythmus an der Erde. Sein Körper zitterte vor Erschöpfung, die Rippen zeichneten sich durch sein schmutziges Fell ab, doch er weigerte sich, aufzuhören. Stunde um Stunde, Tag um Tag kehrte das Tier an dieselbe Stelle zurück, getrieben von etwas, das stärker war als Hunger oder Ruhe.

Die Passanten schüttelten den Kopf und tuschelten über den Streuner, der sich offenbar sein eigenes Grab schaufeln wollte. Der Boden war hart, mit Steinen und Wurzeln übersät, aber der Hund krallte sich immer tiefer hinein und ignorierte den Schmerz, der sich in seine rissigen Ballen eingebrannt hatte. Jedes Kratzen der Nägel auf dem Boden schien einen Zweck zu erfüllen, obwohl niemand zu erraten wagte, was dieser Zweck war.

Was konnte eine so unterernährte, müde Kreatur mit unnachgiebiger Besessenheit an denselben Fleck Erde fesseln? Einige fragten sich, ob er jagte, andere fürchteten, er könnte etwas aufdecken, das besser vergraben bleiben sollte. Was auch immer darunter lag, der Hund würde nicht aufhören, bis er es ausgegraben hatte.