Daisy war der Hintergrund für die brüllenden Tiger, die krächzenden Papageien und die Besucher mit Kameras. Dennoch ertappte sich Zachary dabei, dass er sie mehr beobachtete als die Ausstellungsstücke. Sie neigte ihren Kopf zu ihm, als würde sie seine Seele abwägen. Dieser Blick beunruhigte ihn. Er war Trost und Herausforderung zugleich.
Er begann, sich ihr anzuvertrauen. Lächerlich, das wusste er. Aber wenn die Nächte schwer drückten, sich der Papierkram stapelte und die Manager sich beschwerten, hörte Daisy ihm zu. Er erzählte ihr von seiner Einsamkeit und den Jahren, in denen er in Routine gefangen war. Manchmal stupste sie sogar sein Bein an, als würde sie seine Gefühle bestätigen und ihm Trost spenden.