Das zweite folgte Minuten später, kleiner, aber lebendig zappelnd. Das dritte kam nach einer langen, anstrengenden Pause, sein winziger Körper bewegte sich nicht, bis Amaras raue Zunge ihm ein leises Quieken entlockte. Für einen einzigen perfekten Moment schien die Welt wieder in Ordnung zu sein. Amara rollte sich um ihren Wurf und drückte sie an ihren Bauch. Die Jungen klammerten sich unbeholfen an sie und kneteten ihre Pfoten gegen ihr Fell.
Ethan atmete aus, Erleichterung wärmte seine Brust. Das Leben hatte wieder gesiegt, genau wie es sollte. Dann zerbrach der Moment. Amara versteifte sich, ihr Atem ging flach. Sie schwankte einmal und brach zusammen. Die Monitore schrien. Die Pfleger stürmten herein, ihre Stimmen erhoben sich zu Befehlen: „Epinephrin – Herzdruckmassage jetzt – Atemwege freihalten.“