Eines war leicht nach vorne geschoben worden, sein Deckel war schief. Ein langsamer Tropfen glitt aus einem Riss in der Nähe des Bodens und sammelte sich auf dem Boden, bevor er in Richtung Tür sickerte. Die rosa Flüssigkeit. Aus der Nähe war sie unverkennbar – Wein, verdünnt und dünn, mit einem leicht süßen und gleichzeitig scharfen Geruch. „Das war es also, was an der Wand war“, murmelte Nora. Ethan runzelte die Stirn. „Es ist schon seit einer Weile undicht.“
Der Gedanke setzte sich unangenehm in seiner Brust fest. Jemand war nicht erst vor kurzem hier gewesen. Jemand war jetzt hier. Aber der Raum war noch nicht zu Ende. Am anderen Ende, wo eigentlich eine Wand sein sollte, setzte sich der Stein einfach nach innen fort. Der Holzboden hörte abrupt auf und machte nacktem Felsen Platz, der in die Dunkelheit abfiel. Ein Tunnel.