Ihr Vater sagte, die Scheune sei tabu – aber was sie dort nach der Erbschaft vorfindet, hat alles verändert

Jeder Schritt knarrte unter ihrem Gewicht, aber er hielt. Unten angekommen, landeten ihre Stiefel auf fester Erde. Die Wände waren mit rauem Beton und Holzverkleidungen verkleidet, die an einigen Stellen mit alten Blechen geflickt waren. Der Raum erstreckte sich weiter, als sie erwartet hatte – breiter als die Scheune selbst, und kälter.

Sie streifte mit der Taschenlampe langsam durch den Raum. Es war vollgestopft. Ein abgenutzter Sessel lehnte an einer Wand, dem ein Bein fehlte. Ein metallener Aktenschrank stand offen, seine Schubladen waren leer und rostig. In den Regalen standen Kartons mit losen Papieren, vergilbte Zeitungen und zerbrochene Bilderrahmen.