Einige Taucher kamen Ayllie sofort zur Hilfe, als sie an den Strand getragen wurde. Sie versorgten sie mit Sauerstoff und gossen ihr Essig auf den Nacken.
Letztendlich wurde Ayllie von einem Helikopter direkt in ein Krankenhaus gebracht. Hier kümmerten sich Spezialisten um sie, die direkt begriffen, was passiert war: ein Biss von einem Irukandji. Einem was? Ein Irukandji ist eine der kleinsten Quallen der Welt. Sie sind gerade einmal so groß wie ein kleiner Fingernagel, daher sieht man sie eigentlich auch nicht im Wasser. Der Irukandji hat vier kleine Tentakeln und sieht wirklich unschuldig aus. Dennoch ist diese Qualle wohl die tödlichste Quallenart der Welt! Zum Glück hat Ayllie sofort Medikamente bekommen und musste nur 2 Nächte auf der Intensivstation verbringen. Mittlerweile geht es ihr deutlich besser, aber schnorcheln wird sie wohl erst einmal nicht mehr. Das so ein kleines Tierchen so gefährlich sein kann, dass hätten wir nicht gedacht!
Der Irukandji: winzig klein, aber unglaublich gefährlich!
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